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Rezension Die Zwölf

Die Zwölf ist der zweite Band der Passage Trilogie des Autors Justin Cronin und erschien erstmals 2014 mit 832 Seiten als Taschenbuch im Goldmann Verlag der Random House Gruppe.

 

Wie auch bereits im ersten Teil (Der Übergang) war auch hier der Schreibstil sehr umfangreich und die Charaktere wieder mit sehr viel Detail geschaffen.

Ebenso war es durch Zeitsprünge und Sichtwechsel oft verwirrend und nicht einfach zu folgen, da die Handlung von Die Zwölf auch nicht nahtlos dort ansetzt wo sie im Vorgänger aufhörte, sondern bereits weitere Jahre verstrichen sind.

 

Auch trifft man auf viele altbekannte Charaktere nicht sofort, sondern erst im weiteren Verlauf des Buches, was ich sehr schade finde, denn so musste man sich als Leser erneut direkt an viele neue Namen und Charaktere gewöhnen und in die Handlung einfinden

 

Die Spannung begann für mich leider erst gegen Ende des Buches, als sich wieder eine klare Gruppe formte und die Sprünge im Roman weniger wurden.

 

Das Ende weckt auf jeden Fall Interesse für Band 3, da man sich als Leser fragt, was mit den beiden Hauptpersonen, die das Virus in sich tragen, passieren wird und wie der weitere Kampf gegen Zero aussehen wird.

 

Ich halte im Rückblick auf Band 1 und Band 2 die Trilogie weiterhin für lesenswert, auch wenn ich stellenweise das Buch schleppend fand.

 

Leseprobe: