"Der Insasse" ist ein Psychothriller des Autors Sebastian Fitzek und erschien 2018
mit 384 Seiten als Hardcoverausgabe im Droemer Verlag der Droemer Knaur Gruppe.
Till Berkhoff, Vater des kleinen Max Berkhoff, möchte das Schicksal seines Sohnes aufklären und versucht sich selbst in die Psychiatrie einweisen zu lassen um dort dem Täter, und somit auch der Wahrheit, näher zu kommen.
So spannend, wie der Inhalt klingt, so beginnt auch das Buch. Direkt zu Anfang verrät uns Autor Sebastian Fitzek den Täter: Tramnitz.
Die kurzen Kapitel mit je einem spannenden Ende verleiten perfekt dazu das Buch nicht aus der Hand legen zu wollen und der Geschichte von Till zu folgen.
Geschrieben ist das ganze in der Erzählperspektive, die zwischen den Personen (Till, Max, Sänger etc.) schwankt und somit auch neue Blickwinkel auf die Handlung und ihren Verlauf wirft.
Der gewohnte flüssige Schreibstil des Autors wirkt hier natürlich auch wieder unterstützend und sorgt mit so mancher Beschreibung für Gänsehautmomente.
Leider möchte ich auf die einzelnen Charaktere des Buches nicht eingehen, da zu große Spoilergefahr besteht.
Typisch für ein Fitzek-Buch enttäuscht auch dieses nicht mit einer unvorhersehbaren Wendung am Ende, die für mich als Leser durchaus nachvollziehbar war und mich befriedigt das Buch zuklappen ließ.
Ein besonderes Highlight bot das Buch/der Autor noch mit seiner Danksagung, die alles andere als "normal" ist, sondern als kleiner Kurzthriller von Sebastian Fitzek verfasst wurde.
Von mir gibt es für diesen Thriller eine klare Leseempfehlung. Und nebenbei bemerkt, macht das Buch in seiner limitierten Sonderauflage auch optisch einen guten Hingucker im Regal. ;)
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