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Rezension Die Gabel, die Hexe und der Wurm

"Die Gabel, die Hexe und der Wurm" von Autor Christopher Paolini erschien 2019 mit 304 Seiten als Hardcover im cbj Verlag der Random House Gruppe.

 

Das Buch enthält die drei Kurzgeschichten "Die Gabel" , "Die Hexe" und "Der Wurm", wodurch sich auch der Titel des Buches erklären lässt. Der Untertitel "Geschichten aus Alagaësia" passt auch gut zu dem Buch, allerdings finde ich die Verbindung zu dem Namen Eragon bzw. mit der bestehenden Reihe zu weit ausgeholt. Inbesondere im Klappentext der Ausschnitt "(...)und führt Eragon an den Beginn eines neuen Abenteuers." erweckt in meinen Augen andere Erwartungen.

 

Der Schreibstil von Christopher Paolini ist flüssig und passt trotz vieler vergangener Jahre zu den Eragon-Bänden. Allerdings stört mich persönlich die hier groß gewählte Schrift, denn dadurch verwendet man zwar mehr Seiten und lässt das Buch dicker erscheinen, verliert aber schon beim ersten Aufschlagen direkt wieder seinen Zauber.

Die 4 angepriesenen Originalzeichnungen des Autors sind zum einen eine kleine Karte und jeweils das Titelbild der drei Kapitel, die zwar nett anzusehen sind, jedoch in meinen Augen weder notwendig noch besonders reizvoll sind.

 

Wie ich bereits zu Anfang erwähnte, finde ich die Verbindung zu Eragon zu weit ausgeholt, denn er spielt zumeist nur eine kleine Nebenrolle. Natürlich tauchen neben ihm auch andere aus der Buchreihe bekannte Charaktere auf, doch geschieht dies immer nur zu Beginn und zum Ende einer jeden Geschichte. Damit meine ich, dass jede Geschichte in 3 Kapiteln aufgeteilt ist. Zum Einstieg taucht Eragon auf, im zweiten Kapitel befindet sich dann die jeweilige Kurzgeschichte und im dritten Kapitel gehts kurz mit Eragon weiter. Wobei die jeweils letzten Kapitel immer nur ein paar Seiten umfassen.

Ohne zu spoilern würde ich nur noch erwähnen wollen, dass das Ende von "Der Wurm" allerdings  auf eine Fortsetzung der Buchreihe schließen lassen könnte. Eventuell wird aber auch dies nur in Form von Kurzgeschichten weitergeführt, da ist mir zum jetzigen Zeitpunkt nichts genaues bekannt.

 

Auch wenn das Buch sehr gut zu lesen war und eine nette Unterhaltung für zwischendurch war, so muss ich doch gestehen, mir hat sich am Ende der wirkliche Sinn nicht ganz erschlossen.  Von daher kann ich dem Buch von meiner Seite her leider keine Empfehlung geben.

 

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