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Rezension Sieben Tage voller Wunder

"Sieben Tage voller Wunder" ist ein Roman der Autorin Dani Atkins und er schien 2017 mit 240 Seiten als Taschenbuch im Knaur Verlag der Droemer Knaur Berlagsgruppe.

 

Das Buch erzählt die Geschichte von Protagonistin Hannah, die vor lauter Liebeskummer zu ihrer Schwester nach Kanada geflüchtet ist. Doch zurück auf dem Weg in die Heimat trifft sie auf einen Traummann, dessen Begegnung Hannahs Leben rettet und verändert.

 

Zu Beginn hatte ich ein paar Einstiegsschwierigkeiten mit der Geschichte, doch schon bald zog sie mich in ihren Bann und eine erste Ahnung, welchen Verlauf der Roman nehmen wird, beschlich mich. Je näher sich das Buch Richtung Ende bewegte, so bestätigter fühlte ich mich, doch der Epilog änderte alles.

Normalerweise bin ich ein großer Fan von plötzlichen Wendungen und Überraschungen, doch den Schluss, den Dani Atkins hier wählte, war für meinen Geschmack weit über das Ziel hinaus geschossen. Auch wenn es für die restliche Handlung und meine Vermutung keinerlei handfeste Erklärungen gibt, so war mir das Ende (in Verbindung mit dem Epilog) zu unrealistisch. Es muss halt doch nicht immer ein Happy End sein.

 

"Sieben Tage voller Wunder" hat mich gut unterhalten udn lies sich sehr flüssig lesen. Dani Atkins hat einen schönen Schreibstil, der mir in diesem Roman allerdings zu wenig Gefühl transportiert hat.

 

Auch wenn mich das Buch durchaus gut unterhalten hat und eine mittelklassige Bewertung bekommt, so halte ich mich mit einer Leseempfehlung leider doch etwas zurück.

 

Lesprobe: