"Hundert Namen" ist ein Roman der Autorin Cecelia Ahern und erschien 2012 als Ebook Ausgabe mit 400 Seiten im Fischer Verlag.
Obwohl ich den Schreibstil von Cecelia Ahern mag und sie für viele tolle Liebesgeschichten bekannt ist, hat mich dieser Roman doch sehr enttäuscht.
Die Geschichte um die beruflich gescheiterte Journalistin und Hauptprotagonistin Kitty Logan ist ziemlich langatmig und langweilte mich regelrecht.
Das Kitty an einem Artikel arbeitet, der 100 verschiedene Namen umfasst, lässt sich zwar bereits aus dem Titel und Klappentext herleiten und ist auch mit der Grundstein der Handlung, doch baut sich darauf leider keine Spannungskurve auf.
Das ich mit keinem der Charaktere wirklich warm wurde und sympathisieren konnte war natürlich noch ein zusätzlicher Punkt, der sich negativ auf den Roman auswirkte. Da in der Geschichte mehrere Personen und deren Geschichten vorkommen, hat es mich teilweise gestört, dass vieles immer recht kurz gehalten wurde und die intensivere Interaktion erst gegen Ende stattfand.
Überhaupt wurde erst am Schluss des Buches vieles deutlich, denn welche Richtung die Handlung bzw. die Liste/der Artikel nimmt und welche Botschaft Cecelia Ahern dem/der Leser/in vermitteln möchte war mir persönlich bis dahin unklar.
Für mich leider das schlechteste Buch der Autorin, welches ich bisher gelesen habe, weswegen "Hundert Namen" von mir keine Lesempfehlung bekommt.