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Rezension Der kleine Buchladen der guten Wünsche

"Der kleine Buchladen der guten Wünsche" ist ein Roman der Autorin Marie Adams und erschien 2019 mit 384 Seiten als Taschenbuch im blanvalet Verlag der Random House Gruppe.

 

Protagonistin Josefine erbt den Buchladen ihrer Tante Hilde in der Rhön, wo sie als Kind viel Zeit in den Ferien verbracht hat. Doch als Josefine nach so vielen Jahren erbbedingt zurückkehrt trifft sie auch auf ihre Jugendliebe Johannes, der so manche Erinnerung in ihr weckt.

 

Leider konnte mich Marie Adams mit ihrem Buch kaum in den Bann ziehen. Dem Schreibstil fehlte etwas Besonderes. Die Geschichte lief am Stück, ohne Kapitel und ohne Hinweise bezüglich Zeitsprünge. Letzteres wurde für die Vergangenheit zwar durch kursive Schrift kenntlich gemacht, aber für Sprünge in die Zukunft (Tage, Wochen, Monate...) war nichts dergleichen zu finden.

 

Die erste Hälfte des Buches war für mich recht zäh, denn die Geschichte bewegte sich kaum von der Stelle. Alles drehte sich um die Probleme mit dem Erbe und Josefines Verwirrung, welche Entscheidung nun die Richtige sei.

Ab ca. der Mitte floss dann plötzlich ein Strom durch das Buch, sodass sich die Ereignisse quasi überschlugen und alles (Spoiler) unrealistisch im Friede, Freude, Eierkuchen Happy End endete.

 

"Der kleine Buchladen der guten Wünsche" hat mich unheimlich viel Zeit gekostet und in eine Leseflaute getrieben. Von mir gibt es daher keine Empfehlung.

 

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