· 

Rezension Tage in den Highlands

"Tage in den Highlands" ist ein Roman der Autorin Angie Morgan und erschien 2018 als Taschenbuchausgabe mit 336 Seiten im Heyne Verlag der Random House Gruppe.

 

Die Highlands, das beduetet eine Reise ins malerische Grün Schottlands, zusammen mit der Protagonistin Meg.

Doch abgesehen davon, dass die Reise in einer eher trüberen Jahreszeit stattfindet, so muss Meg auch ohne ihre beste Freundin reisen und sich alleine in fremde, neue Abenteuer stürzen.

 

Die Grunstimmung bzw. das Feeling ist sehr harmonisch und lässt mich ein wenig an die Redwood-Romane (Kelly Moran, Kyss Verlag) denken (schließlich gibt es allein Coverbedingt schon Ähnlichkeit), auch wenn es hier deutlich weniger familiär zugeht.

Doch der flüssige Schreibstil und die bildliche Umschreibung der Gegend regen sehr zum Träumen an und haben mich als Leserin in das Buch hineingezogen.

 

Was mir besonders gefallen hat war neben der Harmonie und dem Gefühl der kleine Spannungskitzel, welcher Richtung Ende seinen Höhepunkt fand und die Geschichte gut abgerundet hat ohne Fragen zu hinterlassen.

 

Mein einziger Kritikpunkt an der Handlung war jedoch "Leah", Megs beste Freundin. Sie wurde so oft erwähnt, trat aber selbst kaum in Erscheinung und wurde immer mit "kein Empfang" vertröstet. Auch gegen Ende des Buches, zurück in Amerika, gab es kaum Einblick in die Beziehung der beiden Freundinnen, was ich mir nach all den Geschehnissen doch eher vorgestellt hätte als die vorhandene kurze Zusammenfassung.

 

Trotz all meinen positiven Eindrücken reicht es aber am Ende "nur" für 4 Sterne, denn mir fehlte der gewisse Zauber eines Buches.

"Tage in den Highlands" würde ich aber trotzdem uneingeschränkt weiterempfehlen.

 

Leseprobe: